CDU wählt Christine Karasch und 130 Bewerber für die Region
Die eindeutige Zustimmung zu dem Vorschlag des CDU-Regionsvorstandes, mit der 52-jährigen Christine Karasch aus Gehrden eine erfahrene Verwaltungsjuristin für den Chefposten im Regionshaus an der Hildesheimer Straße aufzustellen, war keine Überraschung. Sie hatte sich bei der Wahl coronabedingt zum ersten Mal persönlich den über 175 anwesenden Delegierten aus den 21 Städten und Gemeinden der Region vorstellen können. In einer programmatischen Rede beanspruchte sie die Führungsrolle der CDU nicht nur für sich, sondern auch für die CDU-Fraktion, die 20 Jahre nach der Gründung erstmals die meisten Mandate erringen will.
Das machte auch der Regionsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Dr. Hendrik Hoppenstedt deutlich. „Mit Christine Karasch haben wir eine exzellente Kandidatin für die Spitze der Regionsverwaltung“, war sich Hoppenstedt sicher. „Frau Karasch hat in den letzten Wochen unsere Parteimitglieder begeistert und wird auch die Bürgerinnen und Bürger durch ihre soziale und fachliche Kompetenz überzeugen. Wir wollen klar die stärkste Kraft in der Region werden“, gab der ehemalige Burgwedeler Bürgermeister und jetzige Staatsminister bei der Bundeskanzlerin das Ziel für seine Partei aus. Der gleichen Meinung war der Vorsitzende der CDU-Regionsfraktion Bernward Schlossarek, der erneut zum Spitzenkandidaten in seinem Wahlbereich 9 - Lehrte gewählt wurde. „Wir werden die Region mit Frau Karasch an der Spitze unserer Mannschaft rocken und den Aufbruch anpacken“, so der Lehrter Regionspolitiker.Der CDU-Regionsvorsitzende dankte zum Schluss dem Gesundheitsamt der Region, das die beiden Veranstaltungen angesichts der angespannten Corona-Lage beratend unterstützte. Die Regions-CDU hatte ein kleines professionelles Testzentrum aufgebaut, in dem alle Anwesenden vor den beiden Versammlungen getestet wurden und ein umfassendes Hygienekonzept vorgelegt. „Wir hatten keinen positiven Corona-Test“, zeigte sich der Kreisgeschäftsführer Uwe Rebitzky erleichtert, „waren aber auch auf alles gut vorbereitet“.